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Unsere Historie

Am 17.Februar 1929 gründeten 15 Männer in der ehemaligen Gaststätte Hunte den Sportclub Gitter. Die ersten Spiele wurden auf „Heinemanns Höhe“ am Bismarckturm ausgetragen. Der Spielbetrieb musste bedingt durch den 2.Weltkrieg 1943 eingestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt bestand eine Fusion mit dem SV Union Salzgitter als „SC Bergbau“. Im Herbst 1945 ging es mit dem Spielbetrieb weiter und es wurde auf einer Wiese am Gittertor ein neuer Platz angelegt. Im Jahre 1949 gab es einen Zusammenschluss mit dem VFL Salzgitter, welcher aber 1951 wieder beendet wurde. 1959 wurde das 30 jährige Jubiläum mit einem Spiel gegen Eintracht Braunschweig gefeiert. 

Der Sportbetrieb lief recht unterschiedlich in den folgenden Jahren. 1967 begann der sportliche Aufstieg. Mit Trainer Ernst Kraftzyk wurde 1967 der Kreispokal gewonnen und 1968 der Aufstieg in die Bezirksklasse gefeiert. Seit dieser Meisterschaft spielt unsere 1. Herren ununterbrochen in dieser Klasse und scheiterte oft knapp am Aufstieg. 

Erst 2011/2012 gelang endlich der Aufstieg in die Landesliga. Zwischenzeitlich musste man sich wieder mit einen Abstieg in die Bezirksliga abfinden, konnte das Ganze aber erfolgreich unter Trainer Amir Hadziavdic korrigieren und stieg 2018 erneut in die Landesliga auf. Seit dem hat man unter Trainer Uwe Hain die Klasse gehalten. Im Herbst 2021 trennte man sich nach mehreren erfolglosen Spielen von Hain. Aktuell kämpft Trainer Michael Bock mit der Mannschaft um den Klassenerhalt in der Landesliga.

Der SC Gitter hatte seinen Sportplatz am Gittertor, seine Kabinen und Vereinslokal allerdings in der Gaststätte Zur Rast, was zu einer Belastung führte. 1972 wurde auf dem Sportgelände das erste Sportheim in Form einer Baracke errichtet. 1978 gab es im Zusammenhang mit dem Neubau der Straße „Hinter dem Salze“ eine Umsiedlung ins Osterfeld. Als Ausgleich erhielt der Verein einen Rasenplatz und das Gelände in Erbpacht. Es gab einen weiteren Aufschwung und 1979 wurde der Grundstein für das neue Sportheim gelegt. Am 17.02.1982 53 Jahre nach Vereinsgründung wurde das Sportheim seiner Bestimmung übergeben. 

Der Zulauf im Jugendbereich war enorm und nach 10 Jahren schwierigster Trainingsbedingungen als Gast bei Fortuna und Union konnte 1989 der Hartplatz mit einer 6-Mast Flutlichtanlage in Betrieb genommen werden. Schon bald waren die Funktionsräume zu klein. Man beschloss daher das Clubheim zu erweitern. Es entstanden 2 Umkleideräume, ein Schiedsrichterraum, Duschräume, 2 Außentoiletten und im 1. Stock Wohnraum für den Sportheimverwalter. Weiterhin wurden mehrere Fertiggaragen angeschafft für die Unterbringung der Gerätschaften.

Damit auch die Jüngsten Abwechslung auf dem Sportplatz haben wurde ein Kinderspielplatz angelegt. 2001 wurde ein weiteres Gebäude errichtet, da die Anforderungen im laufenden Vereinsbetrieb immer größer wurden. Es entstand ein Geschäftszimmer mit Nebenräumen, eine Garage und Abstellraum für den Sportheimverwalter. Die Küche in der Vereinsgaststätte wurde erneuert, der Eingangsbereich zum Sportheim wurde überdacht und die Fläche zum Sportheim wurde gepflastert.

2012 erhielten wir nach Beantragung beim Konrad Fond die Zusage zum Bau eines Kunstrasenplatzes, welcher dann am 3.10.2013 fertiggestellt wurde. Heute fast nicht vorstellbar ein Trainings- und Spielbetrieb ohne Kunstrasen.
2014 wurden die Mitglieder wieder mit freiwilligen Arbeiten auf dem Sportgelände in Anspruch genommen. Unter Federführung von M.Bock, Th.Engelsdorf und T.Hoffmann entstand ein Beachvolleyballplatz, der auch als Beachsoccerplatz genutzt werden kann. Weiterhin wurde zur Verbesserung das Sportheim mit einer Holzterrasse und Verkaufsstand erheblich verbessert. Man kann jetzt bei entsprechendem Wetter von der Terrasse aus bei kühlen Getränken dem Trainings- und Spielbetrieb zuschauen. Hier waren besonders die „Holzwürmer“ des Vereins und viele Mitglieder fleißig am Bau involviert. Die „Holzwürmer“, zusammengesetzt aus R.Reupke, J.Kahl, H.Ander, E.Zaremba und R.Günther, sind die gute Seele des Vereins. Mehrmals die Woche sorgen sie mit ihrem Engagement dafür, dass die große Sportanlage in einem guten Zustand bleibt und weiter optimiert wird.  

2016 wurde eine Bouleanlage gebaut. Hier kann vor allem die ältere Generation des Vereins, aber auch andere Gäste sportlicher Betätigung nachgehen und ihren Spaß mit den schweren Kugeln haben. Die Anlage wurde federführend von den „Holzwürmern“ und Torsten Hoffmann geschaffen. 

2017 wurde mit Unterstützung des Konrad Fonds die marode Flutlichtanlage erneuert. Es entstand eine Flutlichtanlage mit einer Ausleuchtung die direkt auf das Spielfeld strahlt und nach außen fürs Umfeld keine Belastung ist. Die Anwohner sind zufrieden und die Spieler haben optimale Trainingsbedingungen. Auch die Ballfangzäune wurden im selben Atemzug erhöht und tragen nun zu weniger Ballverlust bei. 

Im Sommer wurde unter dem Namen „DSC Gitter“ eine Dartabteilung gegründet und 15 Aktive sind mit Freude dabei. Mit 2 Teams ist man mittlerweile in der Kreisklasse des Braunschweiger Dartverbandes gemeldet. Aktuell befindet sich unser B-Team im Mittelfeld der Tabelle, während unser A-Team die Tabelle der Kreisklasse 2 anführt und die Saison hoffentlich als Meister abschließen wird.

2021 wurde eine automatisierte Beregnungsanlage auf dem Rasenplatz installiert. Gespeist wird die Anlage aus einer 12.500l fassenden Betonzisterne, in Kombination mit einem vorher gebohrten Brunnen. Mit dieser Investition haben wir eine Energiekosteneinsparung, der Rasen bekommt genügend Wasser und unsere Aktiven haben eine top bespielbare Spielfläche. 

Mit der Anlage Im Osterfeld ist der Verein inzwischen optimal aufgestellt. Es ist eine Anlage zum Wohlfühlen. 
In den Jahren ab 1970 führten Heinz Hoppe, Rainer Reupke für unglaubliche 24 Jahre, Peter Link, Dirk Krause und ab 2017 Dirk Völkel als 1. Vorsitzende den Sportclub. Durch Ihre vorgelebte Vereinsarbeit war es nur möglich den Verein und seine Anlage immer weiter zu optimieren. In der Gegenwart hat sich der SC Gitter zu einem großen Anlaufziel für Sportbegeisterte im Ganzen Stadtgebiet entwickelt. Mit großer Freude sehen alle Vereinsmitglieder, ehrenamtliche Helfer, Spieler und Fans der Zukunft des Vereins entgegen…